KREIS TÜBINGEN. Wie kommen Fußgänger jeglichen Alters sicher über die Straße? Dafür gibt’s Zebrastreifen, Fußgängerfurten und Ampel-Anlagen. Die Ampeln werden um- oder nachgerüstet, wenn sie in die Jahre kommen.
86 Anlagen gibt es im Kreis Tübingen, für die das Landratsamt zuständig ist. Das läuft im Amt unter »Fußgängerschutzanlagen« (61) und »Verkehrssignalanlagen« (25) – unter Letzteren finden sich auch die an den Verkehrsknotenpunkten.
Drei Anlagen stehen ganz oben auf der Liste
Am nötigsten haben es drei Anlagen in Nehren, Kirchentellinsfurt und Bodelshausen. In Nehren sind die Arbeiten bereits abgeschlossen. In Bodelshausen haben die Arbeiten Anfang dieser Woche begonnen. In Kirchentellinsfurt sieht man noch nicht viel. In Gomaringen entsteht zudem eine Neue (wir berichteten). An wie vielen Stellen der Landkreis tätig wird, hängt auch zusammen mit der Zuweisung von Fördergeldern durch Bund und Land.
Autofahrer und Fußgänger müssen sich darauf einstellen: Wer die Straße in der Ortsdurchfahrt Kirchentellinsfurt auf Höhe der Einmündung Mühlwaldweg überqueren will, findet dort eine provisorische Ampel. Die neue Anlage in Kirchentellinsfurt soll bis zum 9. Oktober fertig sein und ist dann mit einer Zusatzeinrichtungen für Blinde und Sehbehinderte ausgerüstet. In Bodelshausen passiert das in der Ortsdurchfahrt auf Höhe der Einmündung Schillerstraße. (-jk)