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Waffe nach mutmaßlichem Mord an Ehemann noch nicht gefunden

Mit Stichen in Kopf und Oberkörper soll eine Frau ihren Ehemann umgebracht haben. Noch sind viele Fragen offen. Und etwas Wichtiges fehlt den Ermittlern.

Illustration - Polizei
Eine 39-Jährige soll in der gemeinsamen Wohnung ihren Ehemann getötet haben. (Symbolfoto) Foto: Marijan Murat/DPA
Eine 39-Jährige soll in der gemeinsamen Wohnung ihren Ehemann getötet haben. (Symbolfoto)
Foto: Marijan Murat/DPA

Nach dem mutmaßlichen Mord einer 39-Jährigen an ihrem Ehemann im Rhein-Neckar-Kreis ist die Tatwaffe weiter verschwunden. Auch konkrete und belastbare Feststellungen zum Tatmotiv seien aktuell noch nicht möglich, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Heidelberg mit. Es liefen »weiterhin umfangreiche Ermittlungen, insbesondere kriminaltechnischer und rechtsmedizinischer Art«.

Die Deutsche soll ihren 42 Jahre alten Ehemann in der Nacht auf Montag in der gemeinsamen Wohnung in Heiligkreuzsteinach mit mehreren Stichen im Kopf- und Oberkörperbereich vorsätzlich getötet haben. Dann habe sie selbst die Polizei alarmiert. Wegen des dringenden Verdachts des Mordes kam die 39-Jährige in Untersuchungshaft.

© dpa-infocom, dpa:240712-930-171811/1