Es gelten die Maßnahmen der Landesregierung zur Kontaktvermeidung, um Leben zu schützen. Teilweise sind bereits Parkplätze von Ausflugzielen von den Behörden vor Ort vorsorglich gesperrt oder verkleinert worden, weil Mindestabstände nicht eingehalten werden können. »Bitte besuchen Sie keine typischen touristischen Ziele und strömen Sie nicht alle nachmittags in die öffentlichen Parks und Gärten. Überlegen Sie, ob der Osterspaziergang an Ihrem Wohnort nicht auch dorthin gehen könnte, wo nicht so viele Menschen unterwegs sind, etwa in den Wald. Erkunden Sie die Umgebung in Ihrer Nähe, sei es auf Feld-, Wald- oder Fußwegen in Ihrer Stadt. Das Schöne liegt oft ganz nah«, lautete der Rat des Verkehrsministers.
Viele Familien werden die Feiertage nicht zusammen verbringen können, die Krankenhäuser, die Alten- und Pflegeheime sind für Besucher geschlossen und auch auf den Gottesdienstbesuch müsse verzichtet werden. »Telefonieren Sie oder treffen Sie sich in Videochats. Übernehmen Sie auch zu Ostern Verantwortung, vermeiden Sie körperliche Kontakte, um die Infektionsrate zu verlangsamen. Wir müssen die älteren Menschen sowie die Bürgerinnen und Bürger mit Vorerkrankungen vorsorglich vor einer Ansteckung schützen und Zeit gewinnen für einen Impfstoff«, so Hermann.
»Unser stabiler Grundfahrplan im Bahn-Nahverkehr ist darauf ausgerichtet, dass all diejenigen, die nach wie vor unterwegs sein müssen, auch über die Feiertage zuverlässig zu ihrem Arbeitsplatz kommen können und nicht für Ausflugsfahrten«, erläuterte Minister Hermann abschließend. (pm)