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Trotz Misstönen: Werder will Leihgabe Dinkci zurückholen

Am Samstag spielt Werder Bremen in der Bundesliga gegen den Aufsteiger 1. FC Heidenheim. Für einen ist das ein ganz besonderes Spiel.

Eren Dinkci
Heidenheims Eren Dinkci reagiert im Spiel. Foto: Harry Langer/DPA
Heidenheims Eren Dinkci reagiert im Spiel.
Foto: Harry Langer/DPA

Fußball-Bundesligist Werder Bremen will seine Leihgabe Eren Dinkci im Sommer unbedingt vom nächsten Gegner 1. FC Heidenheim zurückholen. Der 22 Jahre alte Stürmer wechselte vor dieser Saison zum Aufsteiger, schoss dort bislang sieben Bundesliga-Tore und sagte Radio Bremen vor seiner Rückkehr an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) auch ganz deutlich: »Es klingt immer so böse, aber es ist einfach so: Hier in Heidenheim ist die Wertschätzung irgendwie höher als bei Werder.«

Dennoch gingen die Bremer am Donnerstag über diese Misstöne hinweg und betonten ihr Vertrauen in den schnellen Angreifer. »Wir planen mit ihm. Sonst hätten wir ihn sicher fest abgegeben und nicht nur verliehen«, sagte Trainer Ole Werner bei seiner Pressekonferenz zum Heidenheim-Spiel. »Wir glauben an ihn und seine Fähigkeiten. Aber zu dem Zeitpunkt, an dem wir entscheiden mussten, hatten wir noch einen Niclas Füllkrug und einen Marvin Ducksch hier. Es wundert mich nicht, dass er diese Schritte jetzt gemacht hat. Weil Heidenheim ein sehr gutes Umfeld für junge Spieler ist. Sie haben einen sehr guten Trainer und spielen dort einen Fußball, der Erens Stärken entspricht.«

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© dpa-infocom, dpa:240208-99-919109/3