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Toter bei Schlauchbootunfall: Mann nach Baden vermisst

Ein 26-Jähriger aus Baden-Württemberg geht im Münchner Eisbach mit Freunden schwimmen - und verschwindet. Etwas weiter südlich fällt ein Mann in die Isar und stirbt.

Rettungshubschrauber
Ein Rettungshubschrauber setzt zur Landung auf dem Flugplatz einer Klinik an. Foto: Stefan Sauer/DPA
Ein Rettungshubschrauber setzt zur Landung auf dem Flugplatz einer Klinik an.
Foto: Stefan Sauer/DPA

Zwei tragische Badeunfälle haben sich am Wochenende im Großraum München ereignet. Ein Mann kam dabei ums Leben, das Schicksal eines weiteren ist noch ungeklärt.

In Straßlach-Dingharting fiel laut Polizeiangaben ein 46-Jähriger von einem Schlauchboot in die Isar. Das Boot sei am Samstagnachmittag bei starker Strömung gekentert, der Mann fiel ins Wasser und starb.

In München gilt ein 26-Jähriger als vermisst, seitdem er am Samstagnachmittag mit Freunden im Englischen Garten im Eisbach badete. Der Mann aus dem Raum Stuttgart sei an einer Stelle ins Wasser gegangen, wo das Schwimmen wegen Lebensgefahr verboten ist, teilte die Polizei mit.

Die Gruppe habe erst nach geraumer Zeit bemerkt, dass der 26-Jährige nicht mehr da war, sie begann selbst mit der Suche - allerdings ohne Erfolg. Schließlich alarmierten die Freunde die Polizei. Bislang gebe es keine Hinweise über den Aufenthaltsort des Baden-Württembergers.

Pressemitteilung

© dpa-infocom, dpa:240630-99-584344/4