CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hatte am Montag angekündigt, nach den Plänen seiner Partei müssten Menschen, die arbeiten könnten, auch arbeiten gehen, ansonsten entfielen Sozialleistungen. Das Konzept werde zu den zentralen Positionen der CDU im Wahlkampf für die Bundestagswahl 2025 gehören. Nach einem eventuellen Sieg bei der Bundestagswahl werde statt des Bürgergeldes eine Grundsicherung mit härteren Anforderungen und Sanktionen für Arbeitslose eingeführt.
Bäumler sagte, grundsätzlich unterstütze er die geplante Umbenennung des Bürgergeldes in eine Grundsicherung. Dabei müsse es auch möglich sein, Arbeitslose zu sanktionieren, die Jobangebote ablehnten, sagte Bäumler. Eine komplette Streichung der Grundsicherung lehnte er aber ab.
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