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Olympia-Flamme an deutsch-französischer Grenze

Genau einen Monat vor Beginn der Sommerspiele in Paris kommt das Feuer Olympias an den Oberrhein. Eine Station ist besonders symbolträchtig.

Ein Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft: Die olympische Flamme hat die Dreiländerbrücke vom baden-württembergischen Weil am Rhein ins elsässische Huningue (Hüningen) überquert. Unter den Fackelträgerinnen und Fackelträgern waren die deutsche Ringerin und Tokio-Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken und Schüler von beiden Seiten des Rheins, wie die Gemeinde Huningue mitteilte. 

Zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer waren auf den Straßen der elsässischen Gemeinde unterwegs. Sie liegt direkt im Dreiländereck von Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Das olympische Feuer machte am Mittwoch auch in anderen Gemeinde im Elsass Station, wie der französische Regionalsender France Bleu berichtete. 

Die Olympischen Spiele in Paris finden vom 26. Juli bis 11. August statt. Das Feuer war Mitte April in der antiken Stätte von Olympia auf der Halbinsel Peloponnes entfacht worden. Anschließend ging es mit einem Fackellauf durch Griechenland, ehe die Flamme mit dem Schiff über das Mittelmeer nach Marseille in Frankreich transportiert wurde. Seit seiner Ankunft am 8. Mai macht die Flamme in vielen französischen Städten Station.

Info der Stadt Weil am Rhein

Pressemitteilung Deutsch-Französisches Jugendwerk

© dpa-infocom, dpa:240626-99-538873/2