Es werde in der Mittagszeit ein hohes Importvolumen eingesetzt, um das Netz zu stabilisieren. Hintergrund ist ein sogenannter Redispatch - ein Eingriff in die Stromerzeugung, um Engpässe zu vermeiden.
Im Norden gibt es dem Unternehmen zufolge viel Wind. Weil die Netze im Zuge der Energiewende noch nicht ausreichend ausgebaut sind, reicht die Übertragungskapazität in den Südwesten für solche Mengen nicht aus.
Es entsteht ein Stau, und der Strom sucht sich einen anderen Weg. Um den Bedarf in Baden-Württemberg zu decken, muss dann anderweitig Strom erzeugt oder importiert werden. In der Mittagszeit sollen am Freitag mehr als 500 Megawatt Kraftwerksleistung aus dem Ausland in den Südwesten kommen, wie Transnet BW berichtete.
Bundesnetzagentur über Redispatch
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