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Nach Millionenschaden wird Brandstiftung ausgeschlossen

Vor zwei Wochen stand eine Lagerhalle östlich von Heilbronn in Flammen. Nun wird deutlich: Das Feuer soll sich selbst entzündet haben.

Millionenschaden: Brand auf Container- und Recyclingbetrieb
Flammen schlagen nachts aus dem Fabrikgebäude. Ein Brandstifter soll allerdings nicht verantwortlich sein für das Feuer. Foto: Elias Waldbüßer/DPA
Flammen schlagen nachts aus dem Fabrikgebäude. Ein Brandstifter soll allerdings nicht verantwortlich sein für das Feuer.
Foto: Elias Waldbüßer/DPA

Der große Brand in einer Lagerhalle auf einem Recycling- und Containerbetrieb im Hohenlohekreis vor knapp zwei Wochen soll nicht mit Absicht gelegt worden sein. Es sei nicht von einer Brandstiftung auszugehen, sagte eine Polizeisprecherin heute. Vielmehr gingen Experten davon aus, dass sich das Feuer selbst entzündet habe. Es habe wohl eine chemische Reaktion gegeben. Es sei aber nicht mehr nachvollziehbar, wie genau der Brand ausgebrochen sei, sagte sie. 

Bei dem Feuer war Ende Juni ein geschätzter Schaden von etwa einer Million Euro entstanden. Verletzt wurde niemand. In der Halle mit einem Bürokomplex in Öhringen waren keine Wertstoffe oder Recyclingmaterial gelagert worden. 

© dpa-infocom, dpa:240712-930-171609/1