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»Mit vielen Dingen zu kämpfen«: Freiburg tritt auf Stelle

Nach dem vierten Spiel ohne Sieg in der Fußball-Bundesliga wirbt Trainer Christian Streich beim SC Freiburg für Ruhe und Geduld. »Die Mannschaft gibt alles, aber es fällt uns nicht einfach im Moment. Wir haben mit vielen Dingen zu kämpfen«, sagte der 58-Jährige am Samstag nach dem 1:1 (1:1) gegen Aufsteiger SV Darmstadt 98.

SC Freiburg - Darmstadt 98
Freiburgs Trainer Christian Streich reagiert im Spiel. Foto: Tom Weller/DPA
Freiburgs Trainer Christian Streich reagiert im Spiel.
Foto: Tom Weller/DPA

Unter anderem plagen den Sport-Club Verletzungssorgen. Lukas Kübler fällt mit einem gebrochenen Zeh aus, die Rückkehr von Kapitän Christian Günters ist noch nicht absehbar und auch Merlin Röhl ist am Donnerstag (18.45 Uhr) wegen einer Risswunde für das Spiel in der Europa League gegen Olympiakos Piräus wohl noch keine Option. »Wir müssen Kräfte sammeln - vor allem mental«, sagte Streich.

In der Bundesliga gehören die Breisgauer mit 15 Zählern dem Mittelfeld an. »Die Tabelle ist aber trügerisch«, sagte der Coach. »Entscheidend ist, dass die Mannschaften hinter uns nicht näherkommen. Ich hätte gerne zwei oder drei Punkte mehr, dann wären wir in einem ruhigeren Fahrwasser.«

Bis zur Weihnachtspause stehen in der Liga noch Auswärtsspiele beim FSV Mainz 05, dem VfL Wolfsburg und Neuling 1. FC Heidenheim an. Hinzu kommt eine Heimbegegnung gegen den 1. FC Köln. »Wir müssen schauen, dass wir noch den einen oder anderen Punkt holen - zwei Siege, dann ist alles im grünen Bereich«, sagte Streich.

Tabelle

Kader SC Freiburg

Kader SV Darmstadt

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