Gründe für die finanzielle Schieflage waren zum einen die stark gestiegenen Energiekosten, die die energieintensive Produktion belasteten. Hinzu kam, dass die erforderlichen Preiserhöhungen zusammen mit der steigenden Inflation zu einer deutlichen Kaufzurückhaltung der Verbraucher bei den hochwertigen Rädern für Autos der Oberklasse führten.
In den Werken in Schiltach und Herbolzheim fertigt das Unternehmen Aluminiumräder. Derzeit sind dort 270 Menschen beschäftigt. Der Umsatz lag im vergangenen Jahr bei rund 50 Millionen Euro. Der Geschäftsbetrieb laufe an beiden Standorten weiter, sagte der Sprecher des Insolvenzverwalters. BBS hatte bereits 2007, 2011 und 2020 Insolvenz anmelden müssen. Im Juni 2021 hatte die KW Automotive Group das Unternehmen übernommen.
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