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Land fördert Entwicklung von Corona-Schnelltests

Ein Mann führt einen Testz auf Virus SARS-CoV-2 durch
Ein Mann führt einen Testz auf Virus SARS-CoV-2 durch. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
Ein Mann führt einen Testz auf Virus SARS-CoV-2 durch. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

STUTTGART. Zur Entwicklung eines Corona-Schnelltests investiert das Land Baden-Württemberg sechs Millionen Euro. »Wir dürfen im Kampf gegen Corona keine Zeit verlieren. Das neue Testgerät wird die Erkennung von Infizierten maßgeblich beschleunigen und vereinfachen«, sagte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) laut einer Mitteilung vom Karfreitag in Stuttgart. Mit der Entwicklung des Schnelltests sind das Hahn-Schickard-Institut für Mikroanalysesysteme gemeinsam mit dem aus dem Institut hervorgegangenen Start-up Spindiag GmbH beauftragt.

Das Testverfahren soll im August auf den Markt kommen. Mit einem mobilen Gerät soll es laut Mitteilung innerhalb von 30 bis 40 Minuten verlässliche Analysen über eine Infizierung der getesteten Personen mit dem Coronavirus ermöglichen.

Die Institute der Hahn-Schickard-Gesellschaft sind Mitglieder der Innovationsallianz Baden-Württemberg innbw. Ein Teil der Umsätze der Hahn-Schickard-Gesellschaft mit Industrieunternehmen erfolgt im Auftrag von baden-württembergischen Firmen. Sie kooperiert hier vor allem mit kleinen und mittleren Unternehmen. Die Spindiag GmbH entwickelt und produziert automatisierte diagnostische Systeme für das Testen von Patienten auf Krankheitserreger. (dpa)