Nach mehr als drei Stunden lösten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sie von der Fahrbahn ab. Um die Räumung hinauszuzögern, hätten sie sich mit einer Mischung aus Sekundenkleber und Sand festgeklebt, erklärte einer der Männer den »Badischen Neuesten Nachrichten«. »Das hält wie Beton«, sagte er demnach. Das wichtigste Ziel habe der Protest erreicht: »Wir stehen im Mittelpunkt und können die Menschen auf die Gefahren durch den Klimawandel hinweisen.«
Die Polizei gab den gesperrten Straßenabschnitt nach der Reinigung durch eine Fachfirma wieder für den Verkehr frei. Die beiden Aktivisten müssen laut Stadt und Polizei nun mit Anzeigen wegen versammlungsrechtlicher Verstöße rechnen. Zudem prüfe das Polizeipräsidium, inwieweit den beiden Gebühren für die aufwendigen Einsatzmaßnahmen in Rechnung gestellt werden müssten.
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