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Exotische Echse unweit der deutschen Grenze gefunden

Echsen aus der Familie der Bartagamen gibt es in hiesigen Gefilden nur in Terrarien. In der Schweiz spazierte jetzt eine in freier Natur herum. Das hat die Polizei auf den Plan gerufen.

Exotische Echse in Rheinfelden gefunden
Die 40 Zentimeter lange exotische Echse hat auf einem Radweg Aufsehen erregt. Foto: Polizei Kanton Aargau/DPA
Die 40 Zentimeter lange exotische Echse hat auf einem Radweg Aufsehen erregt.
Foto: Polizei Kanton Aargau/DPA

Eine exotische Echse ist nahe der deutschen Grenze bei Rheinfelden über einen Radweg spaziert. Anwohner haben das etwa 40 Zentimeter lange Tier im schweizerischen Rheinfelden unweit des Rheins entdeckt und die Polizei alarmiert. Sie fing das Tier ein und brachte es in ein Tierheim. 

Nun ist die Besitzerin gefunden: Eine Reporterin hat in der Gegend einen Aushang entdeckt. Eine Frau hatte darauf den Verlust ihrer Echse angezeigt und um Hinweise gebeten. Sie wurde inzwischen kontaktiert. »Somit hat die Geschichte einen guten Abschluss gefunden«, teilte die Polizei mit 

Bei der Echse handelt es sich um eine Bartagame. Solche Echsen werden oft in privaten Terrarien gehalten. Bartagamen stammen aus Australien. Sie gelten als Einzelgänger, die ihr Revier gegen Eindringlinge aggressiv verteidigen. Für Terrarien-Besitzer gelten sie aber als ungefährlich.

Das Tier wurde bereits am Dienstag gesehen und eingefangen. Die Polizei informierte darüber am Freitag und fand innerhalb weniger Stunden die Besitzerin.

© dpa-infocom, dpa:240726-930-185203/2