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Drei Männer sollen über 40 Einbrüche begangen haben

Im Zusammenhang mit mehr als 40 Einbrüchen in Baden-Württemberg hat die Polizei drei Tatverdächtige festgenommen. Die beiden 21-Jährigen sowie ein 35-Jähriger sollen die Taten unter anderem im Raum Böblingen, im Kreis Rastatt, in Baden-Baden, Stuttgart und Remseck am Neckar (Kreis Ludwigsburg) begangen haben, wie die Polizei in Ludwigsburg und die Staatsanwaltschaft in Stuttgart am Donnerstag mitteilten.

Handschellen
Ein Mann trägt Handschellen. Foto: Stefan Sauer/DPA
Ein Mann trägt Handschellen.
Foto: Stefan Sauer/DPA

Die Tatverdächtigen sollen sich beispielsweise gewaltsam Zutritt in Firmengebäude, Supermärkte, Arztpraxen und Hotels verschafft und dort Bargeld entwendet haben. In mehreren Fällen sollen sie Staubsaugerautomaten an Tankstellen und Zigarettenautomaten aufgebrochen haben. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge hätten die Tatverdächtigen rund 60.000 Euro erbeutet und einen Sachschaden von mehr als 100.000 Euro verursacht.

Am 19. Juli erfolgten Durchsuchungen im Landkreis Rastatt, in Baden-Baden sowie im Ortenaukreis, die auch zur Festnahme der Männer führten. Es sei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden. Ein 21-Jähriger wurde gegen Auflagen freigelassen. Der andere 21-Jährige und der 35-Jährige sitzen seither in Untersuchungshaft.

Mitteilung Staatsanwaltschaft und Polizei

© dpa-infocom, dpa:230727-99-552710/4