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Deutsch-französischer Triebwagen für Ende 2024 geplant

Rheinland-Pfalz, das Saarland und die ostfranzösische Region Grand Est wollen ab Dezember 2024 den grenzüberschreitenden Zugverkehr verbessern. Dazu werden 30 deutsch-französische Triebwagen hergestellt, die auf beiden Seiten der Grenze eingesetzt werden können. Auch Baden-Württemberg ist an diesem Projekt beteiligt.

Gleise im Gleisbett
Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt. Foto: Hauke-Christian Dittrich
Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt.
Foto: Hauke-Christian Dittrich

Ein Prototyp des Modells »Regiolis« sollte an diesem Freitag in Trier in Rheinland-Pfalz Station machen. Wie eine Sprecherin der Staatskanzlei am Donnerstagabend mitteilte, kann der Triebwagen kurzfristig wegen eines technischen Defektes aber nicht nach Trier kommen. Ein Alternativtermin für die Präsentation des Schienenfahrzeugs, das dann auch zwischen Trier und Metz (Frankreich) sowie Metz und Saarbrücken im Saarland zum Einsatz kommen soll, war zunächst nicht bekannt.

»Regiolis« funktioniert mit den unterschiedlichen Bahn-Stromnetzen der beiden Länder und kann auch mit Diesel fahren.

© dpa-infocom, dpa:230413-99-304601/3