Die spektakuläre 3:4 (1:0)-Niederlage gegen Bayer Leverkusen hat Trainer Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart sichtlich getroffen. »Brutal« sei die Art und Weise der vierten Liga-Heimpleite der Schwaben in Serie gewesen, sagte der 42-Jährige. Seine Mannschaft stecke in einer »harten Phase«. Aus der müsse man sich nach der nun anstehenden Länderspielpause der Fußball-Bundesliga gemeinsam herauskämpfen, forderte der Coach des Vizemeisters.
Die Stuttgarter hätten gegen Leverkusen am Sonntagabend »genau das gezeigt, was wir uns vorgenommen hatten«, meinte Hoeneß: »Wir haben mutig und leidenschaftlich gespielt.« Die schnellen Gegentreffer nach dem 2:0 und dem 3:1 seien letztlich aber die »Knackpunkte« gewesen. Ein Eigentor von Angelo Stiller (88. Minute) und ein Treffer von Mittelstürmer Patrik Schick (90.+4) brachten den Leverkusenern letztlich sogar noch drei Punkte.
Fünftes siegloses Spiel in Serie
Zum fünften Mal in Serie blieb der VfB sieglos. Zumindest aus dem Rennen um die Champions-League-Plätze müssen sich die Stuttgarter allmählich wohl verabschieden. Hoeneß ist als Trainer gegen Bayer zudem weiter ohne Sieg.
»Ich hätte gern weitergemacht«, sagte der VfB-Coach über die Pause wegen der bevorstehenden Nations-League-Spiele der DFB-Auswahl gegen Italien am 20. und 23. März. Abgesehen vom schwachen Auftritt in der ersten Halbzeit bei Holstein Kiel (2:2) vor gut einer Woche habe sich seine Mannschaft zuletzt immerhin wieder besser präsentiert. Mehr als zwei Punkte sprangen dabei trotzdem nicht heraus. Nächster Bundesliga-Gegner des VfB ist am 29. März der Tabellenvierte Eintracht Frankfurt.
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