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84 Corona-Infizierte nach Trauerfeier im Ostalbkreis

Testsets liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle
Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

SCHWÄBISCH-GMÜND. Nach einer Trauerfeier in Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) ist die Zahl der Corona-Infizierten erneut gestiegen. Mittlerweile wurden 84 Menschen positiv auf das Virus getestet, wie das Landratsamt am Donnerstag mitteilte. 24 Erkrankte seien inzwischen wieder gesund, im gesamten Landkreis gebe es zudem noch 69 aktive Fälle.

Zur Ermittlungen der Erkrankten nach der Trauerfeier habe es bislang rund 500 Tests gegeben. Einige Besucher der Feier stammten auch aus den Nachbarlandkreisen Rems-Murr-Kreis, Göppingen und Reutlingen.

Um eine weitere Ausbreitung zu unterbinden, sollen künftig Verstöße gegen die häusliche Quarantäne mit »deutlichen Bußgeldern« geahndet werden, wie Landrat Klaus Pavel (CDU) sagte. Zudem sollen bei Trauerfeiern künftig in Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl Maßnahmen wie eine Maskenpflicht oder Teilnehmerlisten verbindlich festlegt werden. Die Stadt Schwäbisch Gmünd werde dazu eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen. (dpa)

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