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Kinderpornografie: 24 Wohnungen in der Region durchsucht - mehr als 30 Verdächtige

Ermittlungen zu Kinderpornografie
Eine Kriminaloberkommissarin sitzt vor einem Auswertungscomputer bei Ermittlungen gegen Kinderpornografie. Foto: Arne Dedert/DPA
Eine Kriminaloberkommissarin sitzt vor einem Auswertungscomputer bei Ermittlungen gegen Kinderpornografie.
Foto: Arne Dedert/DPA

REUTLINGEN/TÜBINGEN. Im Kampf gegen den Besitz und die Verbreitung von Kinderpornografie haben Ermittlerinnen und Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Esslingen am Donnerstag insgesamt 24 Wohnungen von Tatverdächtigen durchsucht. An der Vollstreckung der im Vorfeld von den Staatsanwaltschaften Hechingen, Stuttgart und Tübingen erwirkten richterlichen Durchsuchungsbeschlüsse waren insgesamt rund 80 Beamtinnen und Beamte der Kriminal- und Schutzpolizei des Polizeipräsidiums Reutlingen beteiligt. Auf die Spur der mutmaßlichen Besitzer und Besitzerinnen des kinderpornografischen Materials war die Polizei unter anderem durch die Zusammenarbeit mit amerikanischen Sicherheitsbehörden gekommen.

Mit Ausnahme von zwei Minderjährigen richtete sich der Tatverdacht gegen 27 Männer und vier Frauen im Alter von 18 bis 76 Jahren, für deren Wohnungen in vier Landkreisen (RT:4 / ES:18 / TÜ:1 / ZAK:1) die zuständigen Staatsanwaltschaften richterliche Durchsuchungsbeschlüsse erwirkten. Diese wurden nun am 23. Januar 2025 vollstreckt. Dabei beschlagnahmten die Einsatzkräfte umfangreiches Beweismaterial, darunter zahlreiche Smartphones und Computer sowie andere Datenträger, die nun ausgewertet werden. Ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Verfahren besteht ersten Erkenntnissen zufolge nicht. (pol)