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Frau aus Bad Urach fällt auf WhatsApp-Betrüger rein

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Ein Finger berührt das Whatsapp-Logo auf einem Smartphone. Foto: Zacharie Scheurer/DPA
Ein Finger berührt das Whatsapp-Logo auf einem Smartphone.
Foto: Zacharie Scheurer/DPA

BAD URACH. Um einen vierstelligen Geldbetrag ist eine Frau aus Bad Urach am Donnerstag betrogen worden. Das berichtet die Polizei. Die Geschädigte hatte eine WhatsApp-Nachricht von einer unbekannten Handynummer erhalten, in der sich der Absender als deren Sohn ausgab. Der Betrüger gaukelte der Frau vor, eine dringende Rechnung begleichen zu müssen und forderte sie auf, ihm das Geld zu überweisen. Im Glauben, mit ihrem Sohn zu kommunizieren, tätigte die Geschädigte die Transaktion. Später flog der Betrug auf. Ob die Überweisung noch gestoppt werden kann, steht noch nicht fest.

Die Polizei rät: Wenn Sie von vermeintlichen Angehörigen oder Bekannten unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab. Fragen Sie immer bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Telefonnummer nach. Forderungen nach Geldüberweisungen über WhatsApp oder andere Messengerdienste sollten Sie immer misstrauisch machen und überprüfen. Ist diese Forderung zudem noch mit der Bitte um eine Echtzeitüberweisung verbunden, werden Sie betrogen. Das Geld ist in der Regel unwiederbringlich verloren! Stellt sich heraus, dass Sie betrogen wurden, erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle. Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf. (GEA)