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Warum im »Behnisch-Bau« in Reutlingen keine Ukraine-Flüchtlinge wohnen dürfen

Das vom berühmten Architekturbüro Behnisch entworfene ehemalige Altenheim Haus Ringelbach in Reutlingen.
Das vom berühmten Architekturbüro Behnisch entworfene ehemalige Altenheim Haus Ringelbach in Reutlingen. Foto: Stephan Zenke
Das vom berühmten Architekturbüro Behnisch entworfene ehemalige Altenheim Haus Ringelbach in Reutlingen.
Foto: Stephan Zenke
REUTLINGEN. Wieso können im vom berühmten Architekturbüro Behnisch entworfenen ehemaligen Altenheim Haus Ringelbach nicht zumindest vorübergehend Flüchtlinge aus der Ukraine wohnen, wollte die FWV-Fraktion im Reutlinger Gemeinderat von der Stadtverwaltung wissen. Die hat jetzt kurz und knapp geantwortet: »Der sogenannte Behnisch-Bau kann für eine Unterbringung von Flüchtlingen nicht ertüchtigt werden.« Das Problem ist die Holzfassade, denn die passt nicht zum heutigen Brandschutz. Wohnungen für Geflüchtete müssten »bauplanungs- und bauordnungsrechtlich genehmigt« sein. Nach einer Pflicht für Vorhänge und Rollläden gefragt, sagt die Stadt dagegen, diese Anforderung werde »nicht generell gestellt«. (GEA)
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