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Aktuell Sanierung

Brücke Schieferstraße/B 28: Erster Bauabschnitt Ende Oktober fertig

Am 2. Mai wurde mit der Instandsetzung der Brücke Schieferstraße/B 28 begonnen, Ende Oktober soll der erste Bauabschnitt fertig sein. Dann kann wieder vierspurig gefahren werden – bis April 2020, wenn der zweite Bauabschnitt startet.

Freuen sich über die Fortschritte bei der Brückensanierung: Projektleiter Peter Nill (links) und Bernd Eger, stellvertretender L
Freuen sich über die Fortschritte bei der Brückensanierung: Projektleiter Peter Nill (links) und Bernd Eger, stellvertretender Leiter des Amtes für Tiefbau, Grünflächen und Umwelt. FOTO: PIETH
Freuen sich über die Fortschritte bei der Brückensanierung: Projektleiter Peter Nill (links) und Bernd Eger, stellvertretender Leiter des Amtes für Tiefbau, Grünflächen und Umwelt. FOTO: PIETH

REUTLINGEN. Bei der turnusmäßigen Überprüfung der 230 Meter langen Spannbetonbrücke hatte sich herausgestellt, dass es erhebliche Schäden, aber auch bauliche Mängel am Bauwerk gibt. Deshalb muss nicht nur der chloriddurchsetzte Beton erneuert werden, sondern es braucht auch eine neue Abdichtung.

»Wir sind im Zeitplan«, sagt Bernd Eger, stellvertretender Leiter des Amtes für Tiefbau, Grünflächen und Umwelt, zum aktuellen Stand der Arbeiten. Die gestalteten sich als aufwendiger als gedacht, weil auch an der Abfahrtsrampe zur Burkhardt+Weber-Straße größere Schäden entdeckt wurden. Das gefährde aber weder die Terminierung noch den Kostenrahmen, der bei 4,3 Millionen für die Gesamtsanierung liegt, so Eger. Vom Land kommt ein Zuschuss in Höhe von 1,56 Millionen Euro.

Im Baustellenbereich läuft der Verkehr zweispurig statt vierspurig. Die Rückstaus in Fahrtrichtung Metzingen seien aber nicht so dramatisch wie befürchtet, sagt Bernd Eger. Das liege vor allem daran, dass Abbiegemöglichkeiten – wie etwa von der B 28 nach rechts in die Silberburgstraße – aufgehoben worden seien. Dadurch fielen Ampelschaltungen weg und die Grün-Phase für den »Direkt-Verkehr« auf der B 28 habe verlängert werden können.

Wenn der erste Bauabschnitt fertig ist, ist erst mal Winterpause. Im April geht es dann mit dem zweiten Abschnitt in Fahrtrichtung Tübingen weiter – wieder mit Umleitung des Verkehrs auf die Gegenfahrbahn. Bis Mitte Oktober soll die Brückensanierung abgeschlossen und die B 28 wieder vierspurig befahrbar sein. (GEA)