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Drei Haftbefehle nach Streit mit Messer

Ein 18-Jähriger wird mit einem Messer schwer verletzt. Nun ermittelt die Polizei auch wegen eines versuchten Tötungsdelikts.

Festnahme Symbolbild
Ein Polizist hält ein Paar Handschellen. Foto: Soeren Stache/DPA
Ein Polizist hält ein Paar Handschellen.
Foto: Soeren Stache/DPA

Nach einem gewaltsamen Streit mit einem Messereinsatz in Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) besteht der Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts. Gegen drei junge Männer wurden Haftbefehle erlassen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Bei der Auseinandersetzung vor knapp zwei Wochen war ein Mann mit einem Messer schwer verletzt worden.

Den Angaben zufolge war es in der Innenstadt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 18-Jährigen und einer Gruppe gekommen. Der 18-Jährige habe zunächst vor den ebenfalls 18-jährigen Männern fliehen können. Kurz darauf seien er und die Gruppe aber wieder aufeinandergetroffen. Im Lauf des erneuten Streits habe einer der Männer ein Messer gezogen und den Mann schwer verletzt. Laut Polizei besteht dabei der Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts. Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern demnach an.

Mitteilung der Polizei

© dpa-infocom, dpa:240618-99-439855/3