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TSV Genkingen muss Meisterfeier in der Kreisliga A verschieben

Die SGM Bremelau/Granheim stoppt den TSV Genkingen, in dieser Szene wird der Genkinger Daniel Saur (blaues Trikot) von Manuel Kl
Die SGM Bremelau/Granheim stoppt den TSV Genkingen, in dieser Szene wird der Genkinger Daniel Saur (blaues Trikot) von Manuel Kley geblockt. FOTO: BAUR
Die SGM Bremelau/Granheim stoppt den TSV Genkingen, in dieser Szene wird der Genkinger Daniel Saur (blaues Trikot) von Manuel Kley geblockt. FOTO: BAUR

REUTLINGEN. Dass dem TSV Genkingen die Meisterschaft in der Münsinger Fußbal-Kreisliga A nicht mehr zu nehmen ist, darüber sind sich alle Experten einig. Am Mittwoch hätten die Schützlinge von Spielertrainer Dominik Laur den Titel eintüten können, aber: Bei der SGM Bremelau/Granheim setzte es eine 2:3-Niederlage. Die Genkinger müssen also ihre Meisterfeier verschieden. Am Wochenende sind sie spielfrei, ihr nächstes Spiel bestreiten sie am Mittwoch, 15. Mai, beim SV Hülben. Falls der Zweite FC Sonnenbühl am Sonntag gegen den TSV Wittlingen nicht gewinnt, würde Genkingen auf dem Sofa Platz eins sichern.

»In der Anfangsphase ließ Genkingen gute Möglichkeiten liegen«, sagte Bremelaus Pressesprecher Anton Leicht. Tobias Mayer, Daniel Saur und Kevin Grauer vergaben gute Chancen. Beim Stand von 2:2 hatte Dominik Früh mit einem Pfostentreffer Pech. Auf der Gegenseite war Johannes Scheu erfolgreich – der Bremelauer wurde in der 85. Minute von Michael Leicht in Szene gesetzt und scheiterte zunächst an Keeper Tobias Heinzelmann, setzte dann aber den Abpraller zum 3:2-Siegtreffer in die Maschen. Für den Vorletzten SV Auingen wird es nach der 2:4-Niederlage in Hülben eng im Abstiegskampf. Auingen hat als Vorletzter vier Punkte Rückstand auf den Drittletzten SGM Oberstetten/Ödenwaldstetten, der zudem die wesentlich bessere Tordifferenz hat. Die Auinger hoffen nun, dass es nur einen Absteiger gibt.

Beim Tübinger A-Ligisten SGM Talheim/Öschingen geht das Zittern weiter. Gestern ging das Heimspiel gegen die SGM Poltringen/Pfäffingen mit 1:2 verloren – das Team von Trainer Felix Wurster ist Viertletzter, hat aber nur zwei Punkte Vorsprung vor dem Vorletzten FC Rottenburg II. Zuletzt zeigte die Formkurve von Talheim/Öschingen steil nach unten. In den zurückliegenden sechs Begegnungen gab es fünf Niederlagen und nur einen Sieg (3:2 gegen Hagelloch). Was dem Wurster-Team Hoffnung macht: Auch in den Partien gegen die Spitzenteams setzte es zuletzt nur knappe Niederlagen. (kre)