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King Kong war zu unflexibel

TÜBINGEN. Flexibel muss man sein. Das weiß heutzutage jedes Kind. Wer nicht in der Lage ist, heute hier dies und morgen dort jenes zu tun, hat’s nicht leicht im Leben. Da helfen auch die größten Muskelpakete nichts. Dass schiere Körpermasse, gepaart mit mangelnder Anpassungsfähigkeit, manchmal sogar ganz schön blöd sein kann, hat unser Verwandter Gigantopithecus zu spüren bekommen. Der Riesenaffe ist vor etwa 100 000 Jahren ausgestorben. King Kongs Problem war wohl, vermuten Wissenschaftler, dass er total auf ein Leben im Wald gepolt war. Und als der Wald verschwand, musste er auch gehen.

King Kong als Muskelprotz: Dieses Bild bestimmt die Vorstellung vom Riesenaffen. Manchmal aber reichen Muskeln allein dann doch
King Kong als Muskelprotz: Dieses Bild bestimmt die Vorstellung vom Riesenaffen. Manchmal aber reichen Muskeln allein dann doch nicht aus, um überleben zu können. FOTO: COLOURBOX Hervé Bocherens von der Uni Tübingen erforscht das Leben und Sterben des geheimnisvollen Riesenaffen Gigantopithecus. FOTO: PRIVAT
King Kong als Muskelprotz: Dieses Bild bestimmt die Vorstellung vom Riesenaffen. Manchmal aber reichen Muskeln allein dann doch nicht aus, um überleben zu können. FOTO: COLOURBOX Hervé Bocherens von der Uni Tübingen erforscht das Leben und Sterben des geheimnisvollen Riesenaffen Gigantopithecus. FOTO: PRIVAT

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