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Formaldehyd im Rathaus: Bedenklicher »Beifang«

REUTLINGEN. Nicht genug damit, dass das aus den Sechzigerjahren stammende Reutlinger Rathaus ohnehin sanierungsbedürftig ist - geschätzte Größenordnung 30 Millionen Euro; nun gibt es in den rund 400 Büros der Verwaltungsgebäude auch noch ein Formaldehyd-Problem. Dort wird, wie diverse Messungen ergeben haben, der rechtsverbindliche Richtwert für Innenräume von 0,124 Milligramm pro Kubikmeter zeitweise überschritten - und zwar vor allem dann, wenn die Raumtemperatur über 25 Grad steigt und die Luftfeuchtigkeit bei mehr als 50 Prozent liegt.

Wandschränke wie hier in der städtischen Pressestelle mit Heike Knoll im Bild nehmen in den Rathausbüros weite Fläche ein - und
Wandschränke wie hier in der städtischen Pressestelle mit Heike Knoll im Bild nehmen in den Rathausbüros weite Fläche ein - und geben Formaldehyd an die Raumluft ab. Das Reutlinger Rathaus, Baujahr 1966, ist grundsätzlich sanierungsbedürftig. Nun gibt es auch noch ein Schadstoff-Problem. Foto: Markus Niethammer
Wandschränke wie hier in der städtischen Pressestelle mit Heike Knoll im Bild nehmen in den Rathausbüros weite Fläche ein - und geben Formaldehyd an die Raumluft ab. Das Reutlinger Rathaus, Baujahr 1966, ist grundsätzlich sanierungsbedürftig. Nun gibt es auch noch ein Schadstoff-Problem.
Foto: Markus Niethammer

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