REUTLINGEN. 10 654 Figuren sollen es einmal werden. 10 654 Figuren, die für ebenso viele Ermordete, für eine kaum fassbare Zahl von Einzelschicksalen stehen. Mit einer »gewissen Naivität«, bekennt Jochen Meyder, habe er begonnen, kleine Figuren für die Opfer von Grafeneck zu modellieren, um plastisch zu machen, dass es sich um Menschen handelte, die im Jahr 1940 – abgestempelt als »lebensunwertes Leben« – in Nazideutschland getötet wurden.
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