TÜBINGEN. Es war einmal ein Schüler, es war einmal ein Lehrer. Der Lehrer war eine exzentrische Sensation, einer, der mit einem Lastwagen voller Wein ins Internat einzog und im Unterricht über seine Leberbiopsie plauderte. Der Schüler war sein Lieblingsschüler, bedacht mit wilden Noten, erweckt zum Dichter von Epigrammen. Die Schulzeit endete, Lehrer und Schüler verloren sich aus den Augen. Zwanzig Jahre später ist Arnold selbst Lehrer, kommentiert Alfred Döblin und forscht über Kafka, der Mentor von einst ist lange schon ein Mythos. Plötzlich aber erklingt vom Anrufbeantworter die Stimme dieser Sagengestalt – und bald schon steht ein Wiedersehen bevor.
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