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Bodensee-Hafen für Suche nach 23-Jährigem zeitweise gesperrt

Ein 23-Jähriger springt von einem Tretboot ins Wasser und verschwindet. Der Ausflug auf dem Bodensee endet in einem großen Rettungseinsatz. Auch am Tag nach dem Verschwinden geht die Suche weiter.

Polizei auf dem Wasser
Polizei auf dem Wasser. Foto: Silas Stein/DPA
Polizei auf dem Wasser.
Foto: Silas Stein/DPA

Für die Suche nach einem vermissten Mann, der in den Bodensee gesprungen und verschwunden ist, ist der Hafen in Friedrichshafen am Dienstagvormittag zeitweise für den kompletten Schiffsverkehr gesperrt worden. Die Sperrung, die etwa die Autofähre, Katamarane und andere Schiffe betrifft, wurde gegen 11.00 Uhr wieder aufgehoben, wie ein Sprecher der Bodensee-Schiffsbetriebe sagte.  Schon am Montag war das Hafenbecken für die Suche nach dem 23-Jährigen über Stunden gesperrt worden. 

Der junge Mann war am Montagnachmittag in der Einfahrt des BSB-Schiffshafens von einem Tretboot ins Wasser gesprungen und nicht wieder aufgetaucht. Er sei mit vier weiteren Insassen unterwegs gewesen, sagte eine Polizeisprecherin. Diese seien nach dem Verschwinden des Mannes zum Hafen zurückgekehrt. Die Ursache für den Vorfall sei nach wie vor unklar. Der 23-Jährige sei selbst ins Wasser gesprungen, sagte die Sprecherin. 

Polizei, Feuerwehr und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) suchen auf dem Wasser und auch an Land nach dem Vermissten. Neben mehrerer Boote sei auch eine Drohne im Einsatz, sagte die Sprecherin. An der Suche nach dem Mann sind laut Polizei bislang rund 250 Einsatzkräfte beteiligt gewesen. 

Pressemitteilung

© dpa-infocom, dpa:240521-99-109658/2